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Der Rohbau ist so gut wie fertig. Man darf Richtfest feiern. Und das nur wenige Wochen, nach Baubeginn. Das Besondere? Dieses Einfamilienhaus wurde von Lehrlingen vom ersten bis zum dritten Lehrjahr gebaut. Abgeordneter Albert Rupprecht und stellvertretender Landrat Albert Nickl zu Besuch.

 

Ein besonderer Tag für die Azubis. Nicht nur die Bauherren, Claudia König und Christian Krink, sind da. Auch der Chef, Josef Reger, persönlich. Und der hat heute jede Menge Politik-Prominenz im Gepäck. Er will Vorbild sein für andere Betriebe. Und ein guter Arbeitgeber für seine Auszubildenden.

Denn Josef Reger erinnert sich selbst noch sehr gut an seine Lehrjahre:

“Ich hab’s gehasst. Immer nur Steine schleppen – das war furchtbar. Erst als ich Vorarbeiter war, hat mir der Beruf richtig Spaß gemacht. Meinen Auszubildenden soll es nicht genauso ergehen. Sie sollen von Anfang an Verantwortung übernehmen dürfen.”

Facharbeiter sind Mangelware – Reger setzt auf eigene Azubis

Vor allem im Hinblick auf Facharbeiter sind sich alle einig: Wenn’s so weiter geht, werden die bald Mangelware. Dabei ist es laut Reger jetzt schon schwer gut ausgebildetes Fachpersonal zu finden. Er setzt deshalb auf seine eigenen Azubis.

 

Der stellvertretende Landrat Albert Nickl bringt es auf den Punkt:

“Experiment geglückt! Die Azubis hier beweisen: Mit Mut und Anpacken kann man im Leben viele Dinge meistern.”

 

Wie wichtig das Handwerk und die Arbeit mit jungen Auszubildenden ist, weiß auch einer der Ehrengäste, Abgeordneter Albert Rupprecht.

“Bis 2020 werden mehr junge Leute eine Hochschul-Ausbildung einer beruflichen Ausbildung vorziehen. Ein Betrieb wie Ihrer lockt junge Leute in die Ausbildung. Aber Sie brauchen auch Rückendeckung.”


 

Den vollständigen Bericht können Sie auf Oberpfalzecho.de nachlesen. Hier klicken.

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